Bei dieser Methode wird zunächst mit dem Femtosekundenlaser eine dünne Hornhautlamelle, Flap(english), präpariert. Der Flap wird anschließend zur Seite geklappt. Nun wird im Inneren der Hornhaut mit einem computergesteuerten Excimer-Laser Gewebe abgetragen und so die Hornhaut modeliert. Anschließend wird der Flap wieder zurückgeklappt und exakt positioniert. Der Flap saugt sich von selbst fest, d.h. er muss nicht angenäht werden.
Die LASIK wird seit 1990 angewandt und wurde 1999 sowohl von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) als auch vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) als „wissenschaftlich anerkanntes“ Verfahren zur Korrektur der Kurzsichtigkeit bis ca. -10 Dioptrien und des Astigmatismus bis ca. -3 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis ca. +3 Dioptrien eingestuft.